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01.08.2011

Bad Füssings Kurdirektor:

ADAC-Kritik an Kurbeiträgen - eine Milchmädchen-Rechnung

Bad Füssing - Mit seiner Kritik an den angeblich zu hohen Kurbeiträgen in Deutschlands Heilbädern hat der ADAC in den letzten Tagen für Schlagzeilen gesorgt. Der ADAC verwies dabei auf das europäische Ausland mit durchschnittlich nur 54 Cent Kurtaxe, im Vergleich zu bis 3,30 Euro in Deutschland. "Mit der Pauschalkritik macht der ADAC es sich viel zu leicht. Das ist eine Milchmädchenrechnung", sagt Rudolf Weinberger, Kurdirektor in Europas übernachtungsstärkstem Kurort Bad Füssing in Niederbayern "Die Frage ist nicht alleine, wie hoch die Kurbeiträge in einzelnen Heilbädern sind, sondern welche Gegenleistung der Gast in ausländischen Kurorten und hier in Deutschland für seinen Kurbeitrag bekommt", so Weinberger.

Entspannung pur: Deutschlands übernachtungsstärkster Kurort Bad Füssing in Niederbayern bietet seinen Gästen ein breites Unterhaltungs- und Gesundheitsangebot, wie hier im Strömungskanal der Johannesbadtherme. Bei jedem Aufenthalt inklusive: wöchentliche Gratis-Leistungen im Wert von über 100 Euro - bei einem günstigen Kurbeitrag von nur 14,40 Euro für eine Woche Aufenthalt. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

"Rechnet man alleine die Sparmöglichkeiten der wöchentlichen Gratis-Angebote zusammen, ergibt das beispielsweise in Bad Füssing für jeden Gast Gratis-Leistungen von mehr als 100 Euro - bei 14,40 Euro Kurbeitrag für eine Woche Aufenthalt", so der Kurdirektor.

So sei die Bad Füssinger Kur- und Gästekarte, die jeder Übernachtungsgast erhält, ein Freiticket für ein breites Unterhaltungs- und Gesundheitsangebot: von der kostenlosen Teilnahme an Gesundheitsprogrammen bis hin zu Wanderungen und geführten Radtouren. Die Bad Füssing-Gäste können auch alle Ortsbusse mit ihrer Gästekarte gratis benutzen oder kostenlos in den Tiefgaragen zwischen den Thermen ohne Zeitlimit parken. Sie haben die kostenfreie Möglichkeit zur täglichen Lektüre von mehr als 140 Zeitungen aus ganz Deutschland oder zur Nutzung der öffentlichen Internet-Terminals. In Bad Füssing fließen Bürgermeister Alois Brundobler zufolge die gesamten Einnahmen aus dem Kurbeitrag - im Jahr 2011 voraussichtlich rund 5,5 Millionen Euro - komplett in den Kurbetrieb und das Serviceangebot für die Gäste. "Unsere Stammgäste kennen und schätzen unser Angebot. Eine Absenkung des Kurbeitrags ginge zwangsläufig auf Kosten der Qualität. Wir wollen aber nicht riskieren, Gäste zu verlieren", sagt Kurdirektor Weinberger.  5 Prozent der jährlich rund 1,5 Millionen Besucher in Bad Füssing kämen als Stammgäste immer wieder - trotz des Kurbeitrags.

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