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08.02.2011

Bad Füssing:

2010 die Nummer 1 unter Deutschlands Heilbädern

Bad Füssing - Bad Füssing in Niederbayern war 2010 der Kurort mit den höchsten Übernachtungszahlen in Deutschland. In das Thermalbad im Herzen des Bayerischen Golf- und Thermenlands kamen im Vorjahr 275.300 Übernachtungsgäste. Das entspricht einer leichten Steigerung gegenüber den Zahlen von 2009. "2010 war schwierig für Deutschlands Heilbäder und Kurorte, ausgelöst durch die zunehmende Leistungsverweigerung der Krankenkassen", sagte Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger. Bad Füssing habe sich aber, dank des hohen Stammgästeanteils, vor allem durch die wachsende Zahl neuer Gäste aus dem In- und Ausland, erfolgreich gegen den allgemeinen Negativ-Trend bei den deutschen Heilbädern stemmen können.

Spektakuläre Dimensionen: Europas weitläufigste Thermalwasserfläche zählt zu den Hauptattraktionen von Bad Füssing, Deutschlands übernachtungsstärkstem Kurort. Foto: Kur- & Gäste-Service Bad Füssing

Ein Problem der Kurorte und aller Ferienregionen in Europa ist die weiter anhaltende Tendenz zu kürzeren Urlaubsreisen. Die rückläufige Aufenthaltsdauer war auch in Bad Füssing 2010, trotz positivem Trend bei den Gästeankünften, der Grund für den Rückgang der Übernachtungszahlen um 2,6 Prozent auf rund 2,57 Millionen. Trotzdem bleibt Bad Füssing nach den bisher vorliegenden Zahlen weiterhin unter den ersten zehn in der "Hitparade" der beliebtesten deutschen Urlaubsorte, übertroffen unter anderem nur von Berlin, München, Hamburg und Frankfurt, aber weit vor Heidelberg oder beispielsweise den Nordsee-Inseln.

Das Institut für Freizeitwirtschaft hat vor Jahren dem innerdeutschen Gesundheitstourismus bis 2020 ein Wachstum um 95 Prozent prognostiziert. "Durch die restriktive Genehmigungspraxis der Krankenkassen bei der Genehmigung von Therapie- und Vorsorgeleistungen an Kurorten ist dieser vorhergesagte Trend an den Heilbädern bisher spurlos vorübergegangen", sagte Weinberger. 

In Bad Füssing bleiben ungeachtet aller aktuellen Trends die Gäste heute noch immer deutlich länger als in anderen Kurorten: im Durchschnitt knapp zehn, in den übrigen Bayerischen Heilbädern mittlerweile weniger als fünf Tage. Die Aufenthaltszeit in den Heilbädern deutschlandweit lag nach den letzten vorliegenden Zahlen von 2009 im Schnitt bei rund 5,5 Tagen. Die Folgen des Trends zur Kurzkur sind gravierend. Noch vor zehn Jahren blieben die Gäste in Bad Füssing durchschnittlich 12,6, vor 20 Jahren sogar knapp 20 Tage. Deshalb konnte Bad Füssing zur Jahrtausendwende mit 12 Prozent weniger Übernachtungsgästen im Vergleich zu heute trotzdem 15 Prozent mehr Übernachtungen registrieren. 

Bad Füssing ist in den letzten Jahren zunehmend für neue Gästezielgruppen attraktiv geworden: Der Ort verfügt mittlerweile über Europas weitläufigste Thermenwelt und neue Service-Highlights, wie den "Treffpunkt Gesundheit". In diesem Beratungszentrum helfen Experten jedem Gast, die für ihn optimale Therapie oder das gewünschte "gesunde Urlaubsprogramm" selbst und individuell zusammenzustellen. "Unser stärkster Trumpf im Wettbewerb um die Gäste aber bleibt das Thermalwasser", sagt Kurdirektor Weinberger. Nach einer Studie des Instituts zur Erforschung von Naturheilmitteln berichten 90 Prozent der Gäste über eine deutliche Linderung der Schmerzen und eine ganz erhebliche Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken, Wirbelsäule und bei Rheuma aufgrund der Wirkung des Bad 
Füssinger Heilwassers.

Gästemagnet: Die Thermalbecken der drei Thermen. 90 Prozent der Besucher mit Gelenk- und Rückenproblemen berichteten laut einer Studie von einer deutlichen Reduzierung ihrer Beschwerden durch das Bad im legendären Bad Füssinger Heilwasser. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing


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