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30.03.2015

Thermalwasser und Chinesische Heilmethoden:

Starkes Doppel gegen viele Gesundheitsprobleme unserer Zeit

Bad Füssing - 1,6 Millionen Gäste reisen Jahr für Jahr nach Bad Füssing. Sie fahren nach aktuellen Studien im Durchschnitt 500 Kilometer weit, um in Europas meistbesuchtem Heilbad mit dem legendären Heilwasser Gelenkbeschwerden oder Rückenschmerzen zu heilen und dem Stress des Alltags zu entfliehen. Bad Füssings weniger bekannte "exotische" Seite: Das Heilbad in Niederbayern gilt heute als Hochburg für Chinesische Heilmethoden. Hier entstand bereits vor 18 Jahren das Deutsche Zentrum für Chinesische Medizin und hier wurde auch erstmals die Therapie des "Tai Chi im Thermalwasser" entwickelt.

In kaum einem anderen Ort in Deutschland dürfte es mehr Therapeuten geben, die ihre Patienten mit chinesischem Heilwissen "in den Fingerspitzen" behandeln. "Wir haben hier in den letzten Jahren 100 Therapeuten in chinesischen Heilmethoden, insbesondere auch in der Tuina-Technik ausgebildet", sagt Dr. Weizhong Sun, einst erster Chefarzt des Bad Füssinger TCM-Zentrums und heute Leiter der Deutschen Tuina Akademie. Er will heute den Deutschen vor allem die heilenden Kräfte des Tuina, der "Akupunktur ohne Nadeln" näherbringen. Deshalb veranstaltet Sun auch regelmäßig Fortbildungskurse für Angehörige medizinischer Heilberufe.

Auch 15 Therapeuten der von der Deutschen Rentenversicherung betriebenen Rheumaklinik Ostbayern haben bereits Kurse bei Dr. Sun absolviert. "Wir haben damit auf die wachsende Nachfrage der Patienten reagiert", sagt Klinikchef Professor Wolfgang Beyer. Vor allem wenn es um die Muskelentspannung geht würde eine wachsende Zahl von Patienten chinesische Anwendungen den konventionellen Therapien vorziehen.

Auch andere Kliniken in Bad Füssing und viele freie Therapeuten setzen auf die Wirkung der China-Medizin, berichtet Dr. Sun, der als Arzt sowohl in westlicher Medizin wie in TCM ausgebildet ist und viele Jahre die chinesische Fecht-Olympiamannschaft betreute.

Auch Promis setzten auf TCM
Die Zahl der Prominenten, die in Bad Füssing bereits auf die Wirkung der chinesischen Medizin setzte, ist lang. Sie reicht von der früheren Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, über den TV-Gesundheitsexperten Professor Hademar Bankhofer, bis hin zu Mitgliedern der deutschen Damen-Fußballnationalmannschaft.

Das Wort "Tuina" bezeichnet bereits die zwei Haupttechniken dieser fernöstlichen Heilkunst: "Tui" steht für schieben und drücken, "Na" für greifen und ziehen. Das Spektrum der Anwendungen umfasst dabei zum einen manuelle Tuina, also die klassischen Druck- und Schiebetechniken. Zum anderen nutzt der Therapeut die Heilkraft von Kräutern, Steinen und Klopftechniken, um dem Körper neue Kraft zu geben.

Tuina - heilende Wellness
Mittlerweile entdecken in Bad Füssing auch die Gesundheitsurlauber die starken Seiten der Tuina, um Verspannungen abzubauen sowie Abstand von Stress und Hektik des Alltags zu finden - mit positiver Nebenwirkung.
Tuina sei zwar trotz des medizinischen Charakters bei der Anwendung Wellness-Wohlgefühl pur, könne aber auch dazu beitragen, bereits vorhandene oder wiederkehrende chronische Beschwerden, Schlaf- und Essstörungen, Verdauungsbeschwerden, Migräne, Asthma, Fieber zu bessern und zu heilen", sagt Dr. Sun.

Tuina - "Akupunktur ohne Nadeln" - eine ebenso sanfte wie wirkungsvolle chinesische Heilmethode. Bei vielen Therapeuten und auch in Kliniken in Bad Füssing ist Tuina Teil des Behandlungsangebots. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

Dr. Weizhong Sun bildet in Bad Füssing Tuina-Therapeuten aus. Der Arzt mit westlicher und chinesischer Medizin-Ausbildung hat in Bad Füssing bereits die Therapie des "Tai Chi im Thermalwasser" entwickelt. Jetzt will er in Deutschland auch Tuina, die "Akupunktur ohne Nadeln", populär machen. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing


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